Sturm aus Nordwesten.
Das Ende des gemütlichen Schönwettersegelns war absehbar. Die Wetterberichte Wetterwelt und Zygrib meldeten einen orkanartigen Sturm schon einige Tage im Voraus. Nun galt es die Wetterentwicklung genau zu verfolgen. Wir wollten die Schönwetterphase bis zur letzten Stunde ausnutzen.
In die mit Charterbooten vollgepackte Marina Murter einzulaufen schien uns bei Böenspitzen um die 30 Knoten nicht sinnvoll. Also ankerten wir zusammen mit der Schweizer Yacht HASTA LUEGO vor der Marina.
Um 6 Uhr morgens ging es dann weiter Richtung Tribunj. Dort wollten wir die kommenden 2 Sturmtage "aussitzen". Es war Ruhe vor dem Sturm. Spiegelglatte See und zunehmend drohende Wolken. Problemlos erreichten wir die wunderschöne Marina Tribunj und bekamen dort einen sehr schönen und vor allem gut geschützten Platz.
Wenige Stunden nach dem wir fest gemacht hatten ging es los. Schwarzer Himmel mit "Weltuntergang-Stimmung" und orkanartigen Böen bis 55 Knoten. Die Temperatur ging auf 6 Grad zurück und wir mussten wieder heizen.
Sturm aus Südosten.
Nach zwei Tagen war alles vorüber und wir hatten sehr schönen Segelwind. Aber leider nur für zwei Tage. Die Wetterberichte kündigten einen sehr starken Jugo aus Südosten an. Wir entschieden uns diesen Sturm in der Aussenmarina Palmizana auf der Insel Klement, vor Hvar auszusitzen.
Die Aussenmarina Palmizana auf der Insel Klement.
Ein wunderschöner Naturhafen in den man Stege und Marinaeinrichtungen eingebaut hat. Sie ist nur im Sommer für Transitgäste in Betrieb. Festlieger gibt es hier nicht. Im Sommer bringen die Ausflugsboote Tagestouristen auf diese wunderschöne Insel.

Eingebettet in Pinienwälder und rundum gut geschützt

Hier liegen wir ruhig und sicher

Der Ausflug mit dem Fährboot nach Hvar fiel aus - zuwenig Fahrgäste

Ein mobiler Freiluft-Bankomat sorgt dafür, dass die Gäste immer gut bei Kasse sind
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