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Problematisches Kranen.
Es lief nicht so gut! Als wir am Samstag an Bord ankamen war alles voll Salz und Sand. Die Winterstürme waren wieder einmal sehr heftig. Auch die kleinen niedlichen Schwalben hatten auf unserem Schiff ausgiebig Schutz gesucht.
Der Wetterbericht war denkbar schlecht für Montagmorgen. Also folgten wir dem Rat des Hafenmeisters und verholten schon am Sonntag in die Kranenbucht. Dort arbeiteten wir den ganzen Tag sehr intensiv um alles einigermassen sauber zu machen.


Too much wind!

Der Kranführer schüttelte den Kopf. So geht das nicht. Am Montagmorgen hatten wir schon 40Kts Wind, Tendenz zunehmend.
Also mussten wir nochmals 24 Stunden in der Kranenbucht liegen bleiben.
Wir waren gefangen, ein Auslaufen aus diesem nur wenige Meter breiten Becken war bei diesem Wind nicht mehr möglich.
Wer hätte gedacht, dass das so ekelhaft ungemütlich wird. Spitze Wellen liessen uns an 8 Festmachern hin- und hertorkeln. Gischt, Salz und Sand überzogen unser sauber geputztes Schiff wieder mit einer klebrig schmierigen Schicht.

Eine kleine Verschnaufpause
konnten wir am nächsten Morgen nutzen um unserer RENOS an Land zu stellen. Im Windschatten einer grossen Halle begannen nun unsere Frühjahrsarbeiten. Wie im vergangenen Jahr erledigten wir einen Teil selbst. Einen Teil liessen wir durch die Firma YachtWorks ausführen.


Neue Batterien.
Nebst den üblichen Arbeiten wie Antifouling, Niro entrosten und polieren, Rumpf und Aufbauten polieren, Bug- und Heckstrahlruder warten, Drehflügelpropeller warten ....... stand der Austausch sämtlicher Batterien auf dem Programm.
Die alten Gel-Batterien waren nicht optimal und gaben schon nach 4 Saisons merklich nach. Das liegt wohl daran, dass wir einige Verbraucher haben, welche kurzzeitig sehr hohe Ströme (bis 400A) ziehen. Das haben die Gelbatterien nicht gut verkraftet.
Wir haben neu AGM-Batterien von EXIDE eingebaut.

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Zurück ins Wasser!
In der zweiten Woche war es dann so weit, fast alles war erledigt. Nachdem wir eine Woche lang im "Didima Grand" biwakiert hatten genossen wir den Komfort an Bord wieder sehr.
Aber auch diesmal wollte das Kranen nicht so recht funktionieren. Ein Überläufer auf einer der vier Seiltrommeln des Krans verursachte ein gröberes Problem. In mühsamer Handarbeit musste das Drahtseil ausgebaut und neu eingefädelt werden.

Nun sind wir wieder zu Hause und freuen uns auf den Saisonstart Ende April.

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