Driewegsluis (Dreiwegschleuse)
Eine alte Schleuse mit 3 Schleusentoren. Heute nicht mehr von Bedeutung aber interessant einmal zu sehen.
Es gibt hier bei der Schleuse einen kleinen Hafen und ganz wichtig ein exzellentes Restaurant.
Gleich auf der anderen Seite die neue Linthorst Homansluis. Der Hub beträgt oft nur wenige Zentimeter, aber sie ist wichtig für die Regulierung des Wasserhaushaltes in Friesland. Sie bedient auch "op afstand" einige Brücken.
Joure.
Ein langer Kanal wo jeder liegen will und immer alle Plätze belegt sind. Der Hafen ist zu eng, die Stege zu kurz. Da hat es immer Platz, aber komfortabel nur für kleine Schiffe.
Am späten Abend wird auf dem Parkplatz des Hafens ein Ballon gestartet.
Workum, am Ijsselmeer.
Ein hübsches kleines Städtchen. Hier terffen wir MY BARRI und verbringen schöne gemeinsame Stunden.
Ein Brunnen mit zwei Löwen mit echt vergoldeter Mähne.
Man sagt, dass jede Stadt, die am Elfstedentocht teilnimmt einen speziell markanten Brunnen haben sollte. » https://de.wikipedia.org/wiki/Elfstedentocht
Grou.
Mehr Friesland gibt es nicht!
Diese Bewölkung kündigt eine Wetteränderung an. Nach einer längeren Schönwetterperiode sind zwei Schlechtwettertage angesagt. Es ist nicht ganz einfach hier einen Liegeplatz mit Strom und Wasser zu bekommen. Aber es gelingt uns. Die Waschmaschine kann laufen und das Schiff wird gewartet und gereinigt. Auch duschen an Bord ist möglich, der Boiler ist aufgeheizt und die Wassertanks sind voll (740 Liter)
Sneek.
Ein Hotspot des friesischen Wassersportes. Wir liegen in der Stadt an der Bothnia Kade. Die Schiffe sind dicht gedrängt, es hat wenig Platz. Jeder will so nahe wie möglich beim Supermarkt und den Restaurants liegen. Vor uns ein Schiff aus Dublin, hinter uns ein Neuseeländer.
Jedes "Tubeli" muss mitten durch Sneek fahren "just for fun", hin und zurück. Viele grosse Charterboote. Nicht alle sind sehr talentiert und kommen in Bedrängnis, wenn sie einige Minuten warten müssen bis die Brücken öffnen. Auch grosse Ausflugschiffe mit Touristen fahren hier durch. Es ist unruhig.
Morgenstimmung in Echtenerbrug.
Die Saison geht langsam zu Ende.
Wir haben wunderschöne, sonnige Herbsttage erlebt. Für Holland nicht selbstverständlich. Nun kehrt der Herbst aber definitiv ein. Es wird nebelig und oft weht ein kalter, böig auffrischender Westwind.
Wir werden nun Friesland verlassen und die Saison abschliessen.
Ein Sturmtief nach dem anderen zieht über den Atlantik. Wir fahren zurück nach Zwartsluis, wo wir COPAIN ins Winterlager bringen.