 |
 |
 |
07 Zurück im Marmarameer
|
Schwierige Wetterverhältnisse. Zurück im Marmarameer lagen wir 5 Tage in der Pendik-Marina auf der asiatischen Seite von Istanbul. Nicht freiwillig! Das Wetter spielte total verrückt. Intensive, stundenlang anhaltende Niederschläge mit Gewittern während 5 Tagen! Nebel oder sehr tief hängende Wolken, Flaute oder Böen in den Gewittern.
|
|
Entlang der Südküste Richtung Dardanellen. Wir "hangelten" uns von einem Fischereihafen zum anderen bis zu den Inseln Avsa, Pasa und Marmara. Diese liegen vor dem nördlichen Eingang zu den Dardanellen. In allen Häfen das gleiche Bild. Die grossen Trawler wurden überholt, da zurzeit Fangverbot herrscht.
|
|
Die Fischer flicken die grossen Netze
|
|

|
|

|
|
Wir haben es gesehen! Wir hatten genug von diesen Fischereihäfen. Schlafen mit geschlossenen Luken wegen der Ratten. Bedrängt werden von Jugendlichen "gib uns Alkohol oder Geld sonst geht es dir heute Nacht nicht gut".
|
|
Fischer sind grosse Umweltverschmutzer. Das waren keine Ausnahmen, sondern die Regel. Altöl wird irgendwo abgelassen oder hingekippt. Tauwerk, Farbtöpfe, Pet-Flaschen, PVC Planen, alles wird ins Wasser geworfen. Was nicht mehr gebraucht wird lässt man einfach im Hafen liegen.
|
|

|
|
Endlich Segelwind. Wir wurden schlussendlich doch noch belohnt für unsere Geduld. Zwei Tage hintereinander konnten wir mit starken NE-Winden südwärts bis nach Canakkale am Ausgang zur Ägäis segeln.
|
|
Bereit für die Ägäis. In Canakkale wollen wir die Türkei verlassen und in griechische Gewässer einlaufen. Für das erledigen der Zollformalitäten wollten sie hier 400 USD! Das sei halt so, jeder Beamte wolle auch noch etwas haben, bevor er den Stempel auf das Papier mache. Dieses Problem müssen wir noch lösen.
|
|
Waschen, warten, planen, verproviantieren. Canakkale ist eine Stadt mit 80'000 Einwohnern. Hier haben wir die Gelegenheit unser Schiff wieder zu warten.
|
|

|
|
zurück vorwärts
|
|
(C) 2011 - Alle Rechte vorbehalten |
|
Diese Seite drucken
|