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Über den Winter im Wasser.
Wir lassen das Schiff über den Winter im Wasser. Die Flugverbindungen nach Izmir sind so gut und günstig, dass wir uns die Option offen halten wollen im Winter mal für 1-2 Wochen dem nordeuropäischen Nebel zu entfliehen.
Der Hafenmeister schickte uns den Taucher um eine zweite Mooringleine in die Grundkette einzuknüpfen. Das ist notwendig, da wir über den Winter mit dem Bug voran an den Steg gehen. Eine Kleinigkeit, da der Taucher eh jeden Tag in der Marina arbeitet. Aber man muss wollen und hier will man - das ist der Unterschied!


Angenehme Herbsttage.
Die ersten Tiefdruckgebiete brausen schon von Süditalien Richtung Ägäis. Sie bringen die ersten Südstürme mit Regen und Gewittern und sehr viel rotem Saharasand, welcher sich überall verbreitet. Selbst wenn man glaubt alles sauber geputzt zu haben, der nächste Regen spült diesen feinen rotbraunen Puder wieder aus allen Ritzen und vom Mast herunter.
Sonst ist es jedoch sehr angenehm. Nicht mehr heiss aber angenehm warm. Am Morgen noch etwas kühl, dann wärmt die Sonne jedoch auf. Es herrscht tagsüber Barfuss und T-Shirt-Wetter.
Wir geniessen die schönen Tage und den Komfort der Marina.


Es ist noch sehr ruhig in der Marina


Täglich kommt die Zeitung per WLAN und Internet


Unterhaltsarbeiten.
Jeden Tag arbeiten wir mit System an unserem Schiff. Nach der langen und intensiven Saison muss das gesamte Schiff und vor allem die Bordtechnik überprüft und gewartet und gereinigt werden. Wir machen das wenn immer möglich selbst.


Da soll noch einer sagen Segeln wäre kein Sport!

Wartung der Maschine, anklicken zum Vergrössern



Fast keine technischen Probleme.
Bis auf ein durchgebranntes Relais am Bugstrahlruder haben wir keine technischen Ausfälle gehabt. Vermutlich ist das nach vier Jahren intensivem Gebrauch einfach end of life!

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