Istanbul
Nach nur einer Nacht in der Stadtmarina Attaköj in Istanbul ziehen wir wieder weiter. Diese faszinierende Stadt haben wir schon mehrmals besucht. Diesmal liegt unser Ziel weiter im Norden.

Auch heute noch wird eifrig gebaut in Istanbul
Der Bosporus.
Ein schmaler gewundener Durchgang zwischen Europa und Asien. Gewaltige Wassermassen strömen an einigen Stellen mit 4-5 Kn (2.0-2.5 m/sek.) vom Schwarzmeer nach Süden. Auch hier ist der Frachtverkehr sehr gross.
Ein nautisch anspruchvoller Törnabschnitt.

Gegen den gewaltigen Strom im Bosporus

Zwei grosse Brücken verbinden Europa mit Asien
Im Schwarzmeer.
Yachthäfen gibt es hier nicht mehr. Man liegt in öffentlichen Fischerhäfen. Oft sind die Hafenmolen von den Fischern belegt. Dann liegt man an einem Kutter längsseits.
Es ist Schonzeit. Nur die kleinen Kutter dürfen auslaufen. Die grossen 30-40m langen Trawler haben ihre Netze an Land. Die Fischer überholen ihre Schiffe und das Fanggeschirr.
Das ist ideal für uns um längsseits zu liegen ohne frühmorgens ablegen zu müssen, wenn die Fischer rausfahren.

In Poyraz am Nordeingang zum Bosporus liegen wir bei einem ca 40m langen Trawler längsseits

Nicht immer komfortabel! In Sile löscht 15m vor uns ein kleiner Frachter über Nacht Eisenschrott