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Von einem Fischereihafen zum nächsten.
Marinas für Yachten gibt es an der ganzen türkischen Schwarzmeerküste keine. Es hat auch keine Ankerbuchten wo man ruhig und gut geschützt über Nacht liegen könnte. Im Abstand von 20-40sm findet man aber jeweils einen Fischerei- oder einen Handelshafen. Hier muss man sich mit den Fischern arrangieren und versuchen einen möglichst guten Platz zu finden. Das ist meistens möglich. Man darf jedoch nicht davon ausgehen, dass die Fischer viel Verständnis für die Bedürfnisse einer Segelyacht aufbringen. Eine Segelyacht ist hier eher ein Exot.

Schonzeit - Auslaufverbot für die grossen Trawler.
Die grossen Trawler, manche sind gegen 40m lang dürfen zurzeit nicht auslaufen. Riesige Berge von Netzen und Fanggerät liegen in jedem Hafen an Land. Die Fischer nutzen die Zeit um ihre Schiffe und ihre Netze instand zu stellen.
Für uns eine gute Chance an diesen grossen Kuttern längsseits zu liegen. Diese Plätze sind allerdings sehr begehrt. Die kleineren Fischerboote dürfen fischen und drängen sich auch an diese "schwimmenden Molen".

Der Hafen von Poyraz am nördlichen Ausgan des Bosporus

Hier liegen wir als siebentes Schiff im Päckchen von Kuttern

Gastfreundschaft?
Wie ist denn die sprichwörtliche türkische Gastfreundschaft nun wirklich?
Wir trafen freundliche und nette Menschen. Sie sind durchwegs offen und hilfsbereit.
Wenn es zur Sache ging, um einen Liegeplatz zu erhalten, wurden wir auch schon mal weggejagt. Die Geste "hau hier ab" wurde uns leider mehrmals gemacht.
Einmal wurden wir sogar ernsthaft bedroht. Beim Auslaufen aus einem engen Hafen überholte uns ein Fischkutter und versuchte uns auf die Felsen vor dem Molenkopf zu drängen. Er schnitt uns einfach brutal den Weg ab. Wir hatten nur noch die Wahl eine Kollision mit dem Kutter zu riskieren oder auf die Felsen zu laufen!

Hier werden die Schiffe noch wie vor zweitausend Jahren auf Schlitten an Land gezogen und dann aufgepallt.

Gemächliche Reise, leider ohne Wind.
Wir hatten eine sehr diffuse Wetterlage. Meistens war es schwül, manchmal gab es auch einen kurzen Regenschauer. Zum Segeln reichte es meistens nicht, also mussten wir motoren.

Eine Schule Delfine begleitet uns längere Zeit.

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