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Das Wetter kennt unseren Wetterbericht nicht.
Wiedereinmal hatten wir uns getäuscht. Kaum waren wir aus Cesme ausgelaufen ging es mit der "Achterbahnfahrt" los. Böen mit 7 Bft und eine kurze steile See empfingen uns. Dagegen anzukreuzen war uns zu mühsam. Also fuhren wir die 15sm mit der Maschine gegenan.
Wir entschieden uns die kleine griechische Insel Oinoussa am nördlichen Ausgang der Chios Strait anzulaufen.

Die Falle schnappt zu!
Alles war gut festgezurrt, nichts schepperte und rumpelte. Eben so wie es sich gehört auf einer Yacht, die von erfahrenen Fahrtenseglern geführt wird. Doch plötzlich ein hässliches Poltern im Vorschiff. Ich wollte nachschauen, aber die Türe zur Vorschiffskammer liess sich nicht mehr öffnen. Ein zusammengefalteter Klappstuhl, den wir nur auf die Vorschiffskoje gelegt hatten, war heruntergefallen. Nun lag er zwischen den beiden Kojen und verrammelte die Türe absolut perfekt. Er passte so gut dazwischen, dass die Türe absolut hunderprozentig verriegelt war.

Kein Problem! oder doch?
Dann machen wir halt das Decksluk von oben her auf, wenn wir im Hafen sind. Leider war aber das Luk noch von innen her verriegelt. So geht es also nicht. Dann bauen wir halt die Achsen der Scharniere vom Luk aus, dann können wir den Lukendeckel von oben her wegnehmen. Das ging auch nicht. Sinnvollerweise wurden die Scharniere so gebaut, dass man sie von aussen her nicht demontieren kann. Eben einbruchsicher.
Wir beratschlagten wo wir ein Loch in die Türe sägen sollten, sparten uns aber diese Variante als absolut letzte Notlösung auf. Wir durchsuchten das Schiff nach geigneten Werkzeugen, Stängelchen, Drähten etc. Wir bastelten, schwitzten und verfluchten unsere Nachlässigkeit. Schlussendlich gelang uns nach Stunden eine kleine "Zirkusnummer". Mit einer abgebogenen Schweisselektrode konnten wir durch einen ganz kleinen Spalt den blöden Klappstuhl etwas anheben und die Türe wieder öffnen.

Oinoussa ist ein sehr schöner Ort mit vielen Kirchen und Kapellen

Auch sehr grosse Megayachten kommen nach Oinoussa

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