Steenwijk.
Gleich nach Zwartsluis in den Stadthafen von Steenwijk zum Einkaufen. Hier hat man einen grossen Supermarkt gleich vor dem Schiff.
Heeg
im Passantenhafen machen wir es uns gemütlich. Der Tag war lang und das Wetter sehr kalt, stürmisch und regnerisch.
Sobald es das Wetter zulässt gibt es ein feines Raclette im geschützten Cockpit
Das Wetter war absolut ungewöhnlich. In den vergangenen 5 Wochen hatten wir sehr viel Regen und Starkwind. Die Tagestemperatur ging kaum über 10 Grad und nachts oft gegen Null runter. Unsere Zentralheizung » hier mehr lief Tag und Nacht. Es fehlte einfach der Sonnenschein zum aufwärmen. Aber nun, in der letzten Maiwoche, kommt der Frühling. Alle geniessen die Wärme.
Kollum
abseits der Hauptroute, ein netter Vereinshafen
Grou
war wie immer schön und früh in der Saison noch beschaulich. Zeit um Schiff und Crew aufzutanken.
Dokkum
An der "Staande Mastroute". Hier kommen alle Segler durch, welche ins Ijsselmeer und weiter wollen ohne über die oft sehr rauhe Nordsee (Deutsche Bucht) zu segeln.
Wir liegen direkt unter der alten Windmühle. Sie wird manchmal noch betrieben.
Leeuwarden
Die Hauptstadt der Provinz Friesland. Man liegt hier mitten in einem grossen Stadtpark, sehr schön und laut. Hier wird zu lauter Musik gefestet und herumgebrüllt. Es geht zu und her wie im Affenzoo. Wir haben uns verschätzt und verholen am Abend an einen etwas ruhigeren Ort. "Wer mit Affen spielt, wird gelegentlich gebissen".
Nautisch gesehen ist die Anlage eher bescheiden. Nicht gerade eine Referenz für die Hauptstadt von Friesland.
Hier gibt es viel zu sehen
"Mit Abstand die beste Stadt", so wirbt Leeuwarden in Coronazeiten. Der Stadtpark ist abgeriegelt und kann nur über wenige Eingänge betreten werden. Dort wird jede Tasche und jeder Rucksack auf Alkohol kontrolliert. Das solte mal einer bei uns machen, nach kurzer Zeit wäre er in allen Medien.
Franeker
Ein schönes altes Städtchen. Eigentlich wollten wir nach Harlingen an die Nordsee. Dort sind jedoch die Schleusen in Revision und nur ganz kurze Zeit am Tag in Betrieb.
Über die Stationsbrug im Zentrum von Franeker geht viel Verkehr. Bei jeder Öffnung bilden sich lange Kolonnen. Deshalb wurden die Zeiten für die Sportschifffahrt eingeschränkt. Das Warten kann recht anspruchsvoll sein. Wenn sie in Harlingen den Spui öffnen, angezeigt durch 3 rote Lichter neben der Brücke, steht ein kräftiger Strom.
Warga.
Ein Friesendorf mit einem alten Kern und einem Neubauviertel mit modernen, sehr stattlichen Villen. Alle mit eigenem Bootsplatz oder gar Hafen. Der Wasserweg von Leeuwarden nach Grou führt wie eine Umfahrung um Warga herum.
Ein langer Passantensteiger für Touristen. Es gibt Strom, Wasser und ein Sanitärgebäude.
Die Landschaft ist lieblich, vor allem wenn man auf den kleinen Wasserstrassen mit natürlichen Ufern fährt. Hier darf man nur langsam fahren um die Ufer nicht zu beschädigen. An den grossen Wasserstrassen sind die Ufer meistens mit Spundwänden befestigt.
» zurück
» vorwärts