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Worum geht es?
2005 haben wir unser Vorgängerschiff eine AMEL SANTORIN verkauft. Das Schiff war perfekt aus- und nachgerüstet. Oft wurden wir gefragt wieso wir ein so tolles Schiff verkaufen würden.
Unser neues Schiff, eine NAUTICAT 44 segeln wir nun seit 2006. Inzwischen haben wir über 1000 Tage an Bord verbracht. Unser Bericht basiert auf Törns in der östlichen Ostsee (Finnland und Schweden), Binnenfahrt durch den Götakanal mit 64 Schleusen, im Kattegatt und Skagerrak, in der Norwegischen See, der Nordsee, Mittelmeer, Adria, Ägäis und im Schwarzmeer. Zusammen ergibt das ungefähr 12'000sm. Wir meinen, dass wir nun beurteilen können in welchen Bereichen unser Ziel erreicht wurde und wo nicht.

Das Ziel, ein Schiff mit dem man alt werden kann.
Auf unseren Reisen haben wir viele Fahrtensegler getroffen, die ihren Beruf vorzeitig oder nach erreichen der Altersgrenze aufgaben um sich dann den lange ersehnten Traum vom endlosen Segeln zu erfüllen. Sehr viele scheiterten, weil sie ihr Projekt ohne die nötige Erfahrung angingen. Oft mit falsch konzipierten Schiffen unterwegs, wurde der Traum bald zur Last oder gar zum Albtraum. Mit zunehmendem Alter müde und/oder etwas bequem geworden bleiben sie dann in der Marina hängen. Zu müde oder überfordert sich weiter zu bewegen. Die Liste der Argumente wieso man in den nächsten Tagen nicht auslaufen könne ist endlos. Wir wollten verhindern, dass uns dies später auch mal passiert. Deshalb liessen wir unsere Erfahrungen beim Bau der NAUTICAT 44 einfliessen, damit es ein Schiff wird womit man alt werden kann.

Unser Motto: "Nicht anwachsen- in Bewegung bleiben".
So soll es auch in Zukunft sein. Wir wollen in der Lage sein unser Schiff ohne fremde Hilfe zu zweit zu segeln und in den Häfen zu manövrieren. Ein Törn über zwei Tage und eine oder zwei Nächte soll auch in Zukunft möglich sein. Dies bedeutet jedoch, dass jeder von uns das Schiff während einer Wache von 4 Stunden allein führen kann. Ein Einlaufen in einen fremden Hafen bei Nacht soll etwas Normales und kein Notfall sein. Schlechtem Wetter weichen wir wenn möglich aus. Wenn es uns aber trotzdem erwischt dann soll das für Schiff und Crew nicht zum Notfall werden.