Elektronische Navigationsgeräte
alle Geräte sind von RAYMARINE
Radarantenne: 4 KW, Durchmesser 60cm, am Mast montiert
Display Kartenplotter / Radar / GPS:
Typ E-120, einmal im Ruderhaus und ein Zweitgerät im Cockpit
Instrumente Typ ST-60: Log, Echolot, Windrichtung, Windspeed, Autopilot, Bedienung je einmal im Ruderhaus und im Cockpit.
Autopilot: Elektrohydraulischer Antrieb
Kommunikation:
VHF Funk mit DSC: Ebenfalls RAYMARINE
VHF Handfunkgerät : ICOM M-24 mit 6W Ausgangsleistung
Empfänger: YEASU (von VHF bis Langwelle), Achterstagantenne mit Balun
Wetterradio mit Decoder: MRD-80 von Nordwestfunk, Achterstagantenne mit Balun für
(NAVTEX, RTTY, Faxkarten zusammen mit JVCOMM32)
NAVTEX: Wir hatten einen FURUNO NX-300 mit Aktivantenne im Masttop. Das hat sich nicht bewährt. Eigentlich hätten wir das wissen müssen. Schon auf unserem Vorgängerschiff versagten 3 Aktivantennen, bevor wir dann zu einer ganz normalen Drahtantenne (isoliertes Achterstag) wechselten.
Es gibt aber fast keine NAVTEX-Geräte mehr welche sich von einer Aktivantenne auf eine Langdrahtantenne umschalten lassen. So habe ich mich von der Bauwerft zu diesem Gerät überreden lassen. Neu haben wir eine kleine Blackbox installiert.
WIB2 NAVTEX von Mörer.
Das Gerät läuft perfekt über die Achterstagantenne. Der Empfang ist sehr gut. Die Daten werden über den PC ausgelesen und ausgewertet. Das lesen der Meldungen ab dem PC-Display ist wesentlich besser vorher. Eine gute Lösung.
WLAN: Mit externer Antenne über USB, welche wir bei Bedarf auf den Grossbaum montieren. Dies haben wir in einem früheren Reisebericht beschrieben.
Download im pdf Format » RENOS-BRIEF 03-2008 [176 KB]
Zugang zum Internet über die Handykarte: Wenn kein WLAN verfügbar, mit UNLIMITED MOBILE von SWISSCOM. Das kostet 12 CHF/Monat plus 3 CHF/Mb
2 Komasse PLASTIMO 135
Peilkompass im Fernglas STEINER COMMANDER
Für jedes Fahrtengebiet Papierseekarten vom Übersegler bis zur Detailkarte, sowie mehrere Handbücher
Die elektronischen Seekarten sind keine Navigationsmittel sondern nur Hilfsmittel. Man muss auf den Papierkarten navigieren. Wer nur den grafisch sehr schönen Bildchen auf dem Kartenplotter vertraut riskiert sein Schiff.
Wir haben dieses Prinzip nur einmal ganz kurz nicht befolgt und sind dabei auf einen Fels aufgelaufen, welcher nur auf den Papierkarten verzeichnet war. Wir mussten feststellen, dass unsere NAVIONICS Seekarten sehr viele Fehler und Lücken aufweisen.